Inge Stahl - Textile Kunst |
zwischen Schönheit und Schmerz |
Kleiderkammer Das Kleid - weiblichstes aller Kleidungsstücke, Raum für den Körper und die Seele der Frau, diese Hülle gleich nach der Haut, teilweise mit dem Wesen, das sie beherbergt, verschmolzen, fast identisch - das Kleid in seinem Freiraum, aus seiner ursprünglichen Rolle herausgenommen, losgelöst aus seinem untergeordneten Dasein als wärmendes, bedeckendes Attribut |
Spiegelteile, Fell, Holz 2023 - als Schenkung an das
TAMAT-Museum in Tournai (B) |
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Kleid, Stickgarn, Glasstäbe, Metallgitter - nicht immer freiwillig - nicht immer erfolgreich |
Kriegsteilnehmerinnen
Opfer - Kämpferin - Überlebende Seide, Polyamid, Messingdraht |
Mieder, Baumwollnessel, synth. Garn und nicht größer, sonst muss es zusammengepresst werden, wie chinesische Füße. George Eliot Salon de Printemps 1997
Théâtre Municipal, Luxembourg 1. Preis (Prix du Jury) |
2023 - als Schenkung an das
TAMAT-Museum in Tournai (B) |
Holz, Leim, Nägel den hölzernen Behälter ließ sie einfach stehen. 2023 - als Schenkung an das
Frauenmuseum Bonn |
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Rosenholz, Draht, Glas, synth. Faser 2023 - als Schenkung an das
Frauenmuseum Bonn |
Baumwolle, Draht Zurück blieb die Erinnerung - und die Hülle. |
... und wenn sie nicht gestorben ist, so strickt sie noch heute. Wolle in Privatbesitz
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Sommerkleid Das Heu des Sommergartens mit seinem Duft - eingewickelt in 1000 Meter Messingdraht. |
Seide, Stoff, Garn in Privatbesitz
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