Der Hopfen,  das Gold der Hallertau


Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen, besagt ein altes Hallertauer Sprichwort. Und in der Tat: viel Arbeit, Mühe und auch Geld muß der Hopfenbauer in seinen Hopfengarten investieren, bevor das "grüne Gold" als Brauhopfen in alle Welt gehen kann.

Hopfengarten
 

Hopfengarten

Da müssen aufwendige Gerüstanlagen gebaut werden für den Kletterer. Im Frühjahr, wenn aus dem Wurzelstock neues Leben erwacht, beginnt die lange Reihe der Pflegemaßnahmen. Besonders arbeitsintensiv ist das "Anleiten", das Hinführen der Jungtriebe an den Kletterdraht. Nach der Blüte im Juli bilden sich die "Zapfen", die Hopfendolden. Darin enthalten: das begehrte Lupulin, unentbehrlich zur Herstellung von Bier und wesentlich zu seinem frischherben Aroma beitragend. Im September ist Erntezeit. Und in den renomierten Brauereien der Region, den Sudhäusern in aller Welt wartet man schon wieder auf den frischen Hallertauer Siegelhopfen.

 

    

Hopfenanleiten, Pflückmaschine, Handpflücke und Hopfenabwaage

Hopfensiegel

Das Hopfensiegel

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