HZ 24. Mai 2002

Jagdhornbläsergruppe "HOLLEDAU" hat Ziel wieder erreicht


Die Jagdhornbläsergruppe "HOLLEDAU" zählt weiterhin zu den Besten Bayerns.

Mainburg. Beim 22. Jagdhornbläserwettbewerb des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), am Sonntag, den 05. Mai 2002 in Eichstätt bewiesen die 20 Aktiven, daß sie sich im vorderen Bereich der bayerischen Jagdhornbläsergruppen etabliert haben. Als Auszeichnung erhielten sie das Hutabzeichen bzw. die Hornfesselspange in Gold. Austragungsort war der herrliche Hofgarten der Sommerresidenz der schönen Bischofsstadt Eichstätt.

Wie immer, wenn die Holledauer Jagdhornbläser zum Wettbewerb fahren, schlossen sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Schlachtenbummler der Busreise an, die es sich nicht entgehen ließen, von den Klängen der ca. 1.300 Jagdhornbläsern berieseln zu lassen.

Die gemischte Bläsergruppe (14 Fürst-Pless und 6 Parforce-Hörner) in der Leistungsklasse G startete als 41. Gruppe von 43 gemeldeten Bläsergruppen aus ganz Bayern, inclusive Gästecorps aus den weiteren Bundesländern, Schweiz und Österreich. Vorgegeben waren für den Wettbewerb 4 Jagdsignale und ein Jagdhornmarsch, der unter fünf vorgeschlagenen ausgewählt werden konnte. Als Pflichtstücke waren die Stücke "Begrüßung", "Sau tot", "Kaninchen tot", und "Wagenruf". Als Wahlstück gaben die Holledauer den "Hirschmarsch" zum Besten. Ein fünfköpfiges Richtergremium bewertet nach Gesamteindruck der Gruppe, notengerechter Vortrag und Tonreinheit.

Gegen 15.30 Uhr kam der Höhepunkt des Landesbläserwettbewerbes von Eichstätt, das Abschlußkonzert - vorgetragen von ca. 1.300 Jagdhornbläsern. Diese stattliche Anzahl von Jagdhornbläsern die gemeinsam ein Konzert am Residenzplatz unter der Leitung von Landesbläserobmann Franz Waldherr zum Besten brachte, stellte damit einen Rekord auf, der einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde bedeutet. Der Schirmherr, Bischof Mixa, war sehr beeindruckt und sagte während seiner Ansprache, daß er noch nie ein Orchester mit so einer starken Besetzung gesehen, bzw. gehört hat.

Zum Schluß kam dann das spannendste für jede Bläsergruppe, die am 22. bayerischen Jagdhornbläserwettbewerb teilgenommen hat, die Preisverteilung. Das Ergebnis für die Holledauer war wiederum sehr beachtlich. Die Jagdhornbläsergruppe HOLLEDAU konnte mit 895 Punkten den 8. Platz erreichen. Bayerischer Landessieger wurden die Bläserfreunde aus Landshut, den 2. Platz erreichte die Bläsergruppe aus Passau/Kellberg.

Der Erfolg zeigt wiederum, die hervorragende Kameradschaft und den Zusammenhalt der Gruppe während der „stressigen“ Proben in den letzten zwei Monate beim Maierwirt in Enzelhausen.




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